„Fucking Disabled“

„Fucking Disabled“ ist ein Theaterstück, in dem das Thema Sexualität und Behinderung auf eine ganz neue Art und Weise angesprochen wird. Ich muss gestehen, dass ich ungerne zu Veranstaltungen gehe, die sich mit dem Thema Behinderung beschäftigen. So oft treffe ich auf Klischees und Vorurteile, die auch seitens der Behinderten bekräftigt werden. Um mich anschließend nicht zu ärgern, meide ich solche Veranstaltungen für gewöhnlich. Hin und wieder kann ich mich allerdings überwinden und besuche sie dann doch. Diesmal war ich sogar sehr froh darüber, weil ich nach der Vorstellung unglaublich geflasht war.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, weil mir so viele Gedanken durch den Kopf schießen, wenn ich an die Aufführung denke.

In dem Stück „Fucking Disabled“, das von David Westphalen initiiert wird, spielen vier Protagonisten sowohl mit als auch ohne Behinderung mit. Lucy, eine wunderschöne junge Frau mit einer zauberhaften Stimme. Sie hat die gleiche Behinderung wie ich und entspicht somit nicht dem gesellschaftlichen Schönheitsideal. Pawel, ein professioneller Tänzer. Deva, eine Tantralehrerin und zeitgleich Sexualassistentin/Sexualbegleiterin auch für Menschen mit Behinderung. Danijel, der selbstbewusst und offen mit seiner Sexualität umgeht, zeigt den Zuschauern, wie begehrenswert sein spastischer Körper ist.

Abgesehen von meinem Patzer direkt am Anfang des Stücks, ist es ein wirklich wunderbarer Abend. Die Zuschauer sitzen zum Teil um die „Bühne“ herum (unter anderem auch ich), genau das vermittelt dem Zuschauer das Gefühl ein Teil der Performance zu sein. Direkt am Anfang kommt Danijel auf die Bühne. Er schaut sich um und gibt einer Zuschauerin das Mikrofon, verschwindet und das Licht geht aus. Wir können alle einander nicht sehen, plötzlich hören wir eine wunderschöne zarte Stimme einer Frau. Sie spricht zu der Zuschauerin mit dem Mikrofon. Ich habe zuvor noch gehofft, dass das bitte kein interaktives Theaterstück sein möge. Die Frau mit der zarten Stimme aus der Dunkelheit hat die Absicht die Zuschauerin mit ihren Worten zu verführen, indem sie ihr beschreibt, wie sie sie am liebsten liebkosen möchte. Sie fragt die Zuschauerin nach ihren Fantasien, was sie sich in dem Moment wünschen würde. Ich bin einerseits fasziniert, andererseits hoffe ich, dass das Mikro nicht weitergereicht wird. Auch wenn es dunkel ist und wir einander nicht sehen, habe ich dennoch keine Lust vor allen Dirty-Talk zu führen. Aber natürlich wird es weitergereicht. Beim zweiten Mal bleibe ich zwar verschont, aber beim dritten Mal nicht mehr. Ich bekomme das Mikrofon und verfluche innerlich die Welt. Zu allem Übel spricht die Frau aus der Dunkelheit ausgerechnet mit mir Englisch. Wie aus der Pistole kommt aus mir „Oh nein, mein Englisch ist doch so grottig geworden“ laut heraus. „Du Holzkopf, dass hast du jetzt nicht laut gesagt, oder?“, denke ich mir nur, während ich höre, dass die Zuschauer um mich herum sehr amüsiert von meinem Satz sind. Am liebsten möchte ich in dem Moment laut ins Mikrofon lachen, weil das wieder so typisch für mich ist. Ich verstehe nur, dass ich ins Mikro hauchen oder atmen soll, kann ich aber nicht, weil ich mein Lachen so zurückhalten muss… Bis meine Assistentin mich leise anschnauzt: „Jetzt blas endlich in dieses scheiß Mikro.“ Ich schaffe es feucht ins Mikro zu pusten. Ich weiß, ich bin Sex pur, an Sexiness nicht zu übertreffen. Es ist mir so unangenehm, weil ich kurz vor dem Stück mit einem hübschen jungen Mann Blickkontakt gehalten, und versucht habe, mit ihm zu flirten. Ich denke mir nur die ganze Zeit, falls er mich doch sieht, muss er denken, dass ich ein riesen Idiot bin. Eine Glanzleistung von mir.

Ich muss aber zu meiner Verteidigung sagen, dass ich wirklich eine Phobie davor habe, vor fremden Menschen zu sprechen und wenn das in einer Sprache passieren soll, die ich zwar beherrsche, aber nicht tagtäglich spreche, ist bei mir alles vorbei. Das ist zwar besser geworden, seitdem ich in der Uni bin und hin und wieder Vorträge im Rahmen meines Blogs halte, aber um mich nicht komplett unwohl dabei zu fühlen, muss ich gut vorbereitet sein.

Zurück zum Stück: direkt am Anfang wird deutlich, dass der Körper eine große Rolle in dem Theaterstück spielen wird. Danijel verweist auf alle einzelne seiner Gliedmaßen und betont bei jeder, wie begehrenswert er diese findet, auch sein rechtes Bein, welches von einer spastischen Lähmung betroffen ist. Im Anschluss der Liebesbekundungen von Danijel an seinen eigenen Körper, wird die Aufmerksamkeit auf Lucy und Pawel gelenkt.

Die Geschichte der beiden hat mich besonders berührt, weil sie mein Singleleben exakt widerspiegelt. In der Szene, die auf eine Szene aus dem Film von Dustin Hoffman die „Reifeprüfung“ basiert, können wir Zuschauer beobachten, dass die beiden einander begehren und auf sexueller Ebene sich zueinander hingezogen fühlen. Pawel begehrt Lucy, weiß aber nicht, wie er damit umgehen soll, ob es sogar falsch ist sie zu begehren. Um genau zu sein weiß er nicht, wie er mit ihrer Behinderung umgehen soll. Er will sie, aber weiß nicht wie und was er tun soll. Immer wieder kommt auch die Assistenz zur Sprache. Er hat Sorge, dass die Assistentin jederzeit auftauchen könnte, das wäre ihm eventuell unangenehm (ein klassisches Thema). Ich habe bei dem Gefühlschaos der beiden so sehr mitgefühlt. Lucy hat zwischendurch Zweifel, ob er sie überhaupt attraktiv findet. Doch er bekundet immer wieder, wie begehrenswert er sie findet.

Ich persönlich finde es schmerzhaft zu merken, dass mein Gegenüber mit meiner Behinderung nicht zurechtkommt oder es sogar von diesem Menschen zu hören. Es ist nichts, was ich ändern kann. Meine Behinderung ist ein Teil von mir. Wenn aber genau dieser Teil von mir, mich für den Mann unattraktiv macht, den ich eigentlich begehre, dann kann das manchmal ganz schön zermürbend sein.

Doch Lucy und Pawel finden zueinander. Er kann seine Berührungsängste mit ihrer Hilfe und dank ihren Verführungkünsten ablegen. Ich kann meine Augen von den beiden nicht lassen. Zu beobachten, wie Lucy Pawel mit ihren Augen auszieht. Er genau das ausführt, was ihre Blicke ihm vorgeben. Zu beobachten wie er sie auszieht, den Austausch der tiefen Blicke, während er ihren Joystick nach hinten drückt, um sie vor der Matratze zu parken (ein kleines sexy Machtspiel), weil er es nicht erwarten kann, sie auf die Matratze zu tragen. Zu beobachten wie sie auf der Matratze liegt, er sich in den Rollstuhl setzt…um die Matratze herumfährt und man ihm ansieht, wie sehr er ihren Anblick genießt. Die Luft knistert förmlich. Die beiden geben ein sehr leidenschaftliches Bild ab. Sie küssen und beißen sich, er schlägt ihr auf den Po, kneift sie und schmeißt sie von der einen Seite zur anderen, auf der Matratze. Anschließend sitzen sie eng umschlungen auf der Matratze voreinander. Weil Lucy sich aufgrund ihrer Muskelschwäche nicht halten kann oder nicht lange sitzen kann, werden die beiden mit einer bestimmten Bondagestechnik von Deva „gefesselt“. So können die beiden nochmals ohne große Anstrengung ihre Körper einander spüren und die Zweisamkeit genießen.

In den Artikeln, die ich über dieses Theaterstück gelesen habe, steht dass die Matratzenszene extra so lange gewählt wurde, damit die Zuschauer sich unter anderem an die „andersartigen Formen“ von Lucy gewöhnen können. Als Lucy die Bühne betrit, war mein einziger Gedanke: wie schön sie doch ist. Ich habe selten eine Frau gesehen, die so viel Anmut ausstrahlt. Sie ist nicht einfach nur sexy, sie ist mehr als das in meinen Augen. Sie versinnbildlicht pure Schönheit und Anmut. Ich bewundere sie für ihr Selbstbewusstsein. Das meine ich gar nicht negativ. Im Laufe des Abends habe ich festgestellt, dass ich mich ein wenig mit ihr verglichen habe. Ich habe mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, mich ebenfalls fast oder sogar komplett nackt auf der Bühne zu zeigen. Inwieweit gehe ich wirklich selbstbewusst und offen mit meinem Körper um? Gar nicht lange her, hätte ich es mir absolut nicht vorstellen können mich so offen zu präsentieren, heute schon eher. Eben weil ich mich für meine „andersartigen Formen“ an meinem Körper geschämt habe. Jetzt erst erkenne ich meine persönliche Schönheit. Wenn ich daran denke, wie viele Frauen es gibt, die sich ebenfalls mit der ganzen Thematik schwertun. Ich weiß, wie hart es sein kann, sich selbst noch nicht wirklich akzeptiert zu haben. Umso schöner finde ich es, dass es Frauen wie Lucy gibt, die in die Welt rufen: zeigt euch!

Dieses Theaterstück ist ein großartiger Beitrag zu der Inklusionsdebatte in unserer Gesellschaft, vor allem in Bezug auf der zwischenmenschlichen Ebene. Warum?

Zum einen zeigt es natürlich, dass Menschen mit Behinderung keine Streicheltiere, sondern sexuelle Wesen sind. Zum anderen wird den Zuschauern deutlich gemacht, dass ein Mensch mit Behinderung, ein vollwertiger Sexualpartner ist. Ich habe häufig mitbekommen, dass bei Außenstehenden die Sorge besteht, dass insbesondere Frauen mit Behinderung auf irgendeine Art und Weise beim Sex ausgenutzt werden können. Auch wenn Lucy sich kaum, im Gegensatz zu Frauen ohne eine solche Behinderung, bewegen kann, findet das Liebesspiel zwischen den Beiden so sehr auf Augenhöhe statt. Der Sex zwischen ihnen hat absolut nichts mit Missbrauch und Machtausübung zu tun. Pawel lebt in seiner Rolle auch keinen Fetisch für explizit Frauen mit Behinderung aus. Es sind einfach zwei Menschen, die sich begehren. Es ist dennoch eine Begegnung die in unserer Gesellschaft nicht der Norm entspricht.

Des weiteren wird thematisiert, dass der Sex mit einem Menschen mit Behinderung absolut nicht langweilig sein muss und man aufgrund seiner Behinderung nicht unbedingt mit Samthandschuhen angefasst werden möchte und es ruhig auch mal härter zugehen kann. Kein Blümchensex, es sei denn man wünscht sich diesen. Ich habe generell das Gefühl, dass unsere Gesellschaft so sehr von der Pornoindustrie geprägt ist und genau deshalb „guter Sex“ nur mit ständigen Stellungswechsel in Verbindung gebracht wird. Je mehr Stellungswechsel untergebracht werden können, desto besser. Erfahrungsgemäß wird das bei einer Rollstuhlfahrerin automatisch ausgeschlossen. Und wenn Doggy nicht funktioniert, dann kann es erst recht keinen geilen Sex geben. Ich stelle das Ganze natürlich etwas überspitzt dar, aber eine leichte Tendenz in die Richtung dieser Art von Denken konnte ich bei einigen Kerlen beobachten. Es sind natürlich nicht alle so, ich möchte an dieser Stelle nicht verallgemeinern. Fakt ist: wir können uns in diesem Stück davon überzeugen, dass Sex mit einer Rollstuhlfahrerin nicht gleich nur Missionarstellung bedeutet. Sex bedeutet für mich unter anderem auch das ausleben von Fantasien und wenn man Fantasievermögen hat, dann ist auch mit eingeschränkter Bewegungsmöglichkeit einiges möglich!

Außerdem finde ich das Theaterstück in dem Sinne eine schöne Abwechslung, weil nicht wieder ein Mensch mit Behinderung gezeigt wird, der seine sexuellen Begierden bei einer Prostituierten oder bei einer Sexualassistenz befriedigt bekommt. Dieses Stück ist einfach fernab von jeglichen Klischees, die man mit Menschen mit Behinderung in Verbindung bringt.

Besonders gut haben mir Pawel´s Worte gefallen, als er nach der Aufführung zusammen gefasst hat, was er aus diesem Stück gelernt hat. Er meint, dass die Behinderung beim Liebesakt und allem was davor und danach dazu gehört absolut kein Problem darstellt. Vielmehr sind es die Barrieren in den Köpfen unserer Gesellschaft, die ein Zusammenkommen zwischen zwei Menschen (der eine mit, der andere ohne Behinderung) problematisch gestalten. Das Stück erinnere uns daran, dass wir alle im Grunde anders sind, vor allem im Hinblick unserer körperlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten. Lässt man sich genau darauf ein, lassen die selbst konstruierten, aber auch die von der Gesellschaft vorgegeben Barrieren im Kopf nach. Ich finde es schön, dass er sich in diesem Sinne mit dem Regisseur verglichen hat. Er sei ein Tänzer und somit sehr beweglich, aber das mache ihn noch lange nicht zu etwas „Besserem“ oder einem „fähigeren“ Menschen, im Gegensatz zu dem Regisseur, der eher unsportlich sei. Zudem habe das Theaterstück deutlich gemacht, dass das anfänglich „Unnormale“, im Endeffekt gar nicht „unnormal“ ist. Es sei alles „normaler“ als vielleicht erwartet.

Und es stimmt, ich habe während des Stücks nichts gesehen, was in anderen Schlafzimmern nicht auch passiert. Oder wo auch immer ihr Sex habt, ihr Lieben. Man solle nicht viel darüber nachdenken, wie solch eine Begegnung eventuell verlaufen könne, sondern einfach machen und ausprobieren. Wahre Worte!

Ich verabschiede mich an dieser Stelle und empfehle euch wärmstens Werbung für „Fucking Disabled“ zu machen und vor allem diese wunderschöne Aufführung zu besuchen.

Eure Katja

11 Gedanken zu „„Fucking Disabled““

  1. Ich musste schon lachen, als ich nur die Überschrift gelesen habe. Ein tolles Wortspiel! Das Stück klingt super. Leider wohne ich am anderen Ende der Republik, aber vielleicht gibt es ja irgendwann einmal ein Gastspiel in meiner Nähe.

  2. Ich bin letzten Sommer in einer hektischen Spontanaktion (am Vortag beschlossen) innerhalb von Düsseldorf nach München und zurück gegurkt – alles am einem Tag- nur um das Stück zu sehen. Ich habe davon gelesen, wusste einfach, dass ich es sehen muss und hatte Angst keine weitere Gelegenheit zu bekommen. Es hat sich total gelohnt. Danach haben meine Assistentin und ich die nächsten Tage durch geschlafen.

    Ich bin froh, dass es noch Anderswo gezeigt wird.
    Ich war auch total hin und weg. Nun da ich drüber nachdenke, ich bin es immer noch.

  3. Ich bin letzten Sommer in einer hektischen Spontanaktion (am Vortag beschlossen) innerhalb von Düsseldorf nach München und zurück gegurkt – alles am einem Tag- nur um das Stück zu sehen. Ich habe davon gelesen, wusste einfach, dass ich es sehen muss und hatte Angst keine weitere Gelegenheit zu bekommen. Es hat sich total gelohnt. Danach haben meine Assistentin und ich die nächsten Tage durch geschlafen.

    Ich bin froh, dass es noch Anderswo gezeigt wird.
    Ich war auch total hin und weg. Nun da ich drüber nachdenke, ich bin es immer noch.

  4. Süße, ich schreibe zwar nie meine Kommentare auf anderen Blogs oder sonst wo, da ich (klingt jetzt egoistisch) kein Bock habe andere zu ermutigen. Jeder ist seines Glückes Schmied und wenn jmd sich negative Gedanken in den Kopf gesetzt hat, dann weiß ich aus Erfahrung, dass es nichts bringt wenn ich versuche ihn/sie zu ermutigen. Am Ende kostet es mich nur meine Kraft. Aber, was dich angeht, sticht mir dieser Satz „Sie hat die gleiche Behinderung wie ich und entspicht somit nicht dem gesellschaftlichen Schönheitsideal.“ in die Augen, besonders weil ich das öfter in deinen Blogs lese, dass du nicht dem gesellschaftlichen Schönheitsideal entsprechen würdest. DAS IST NÄMLICH TOTALER SCHWACHSINN!!! Es gibt kein gesellschaftliches Schönheitsideal und wer hört schon noch auf die Gesellschaft? Zum Glück fast keiner. Es gibt nur Geschmäcker, worüber es sich streiten lässt. Ich habe eine Muskelschwäche (wurde bei mir ein paar Wochen nach meiner Geburt festgestellt) und eine Skoliose habe ich seit meinem 12 Lebensjahr, aber ich würde NIE behaupten, dass mein Körper unansehnlich oder, Gott bewahre, häßlich ist. Für mich gehört das einfach dazu. Ich hatte auch noch nie Männerprobleme deswegen, ganz im Gegenteil. Selbstlob stinkt, aber ich finde mich (und ich bin es auch) verdammt hübsch. Ich habe dazu noch Ausstrahlung und Selbstbewusstsein, und das ganze Paket stimmt einfach irgendwie. Im Endeffekt ist es am wichtigsten wie man sich selbst sieht.

  5. Finde es schade dass Du immer nur um den „heißen Brei“ rumschreibst und nicht zu dem stehst was Du wirklich willst / brauchst.
    Hatte selbst jahrelang eine behinderte Partnerin. Ohne Kommunikation läuft weder in einer langandauernden Partnerschaft noch bei einem ONS nichts. Falsche Schamgefühle vor allem beim Thema Sex bringen nichts ausser einen unbefriedigenden Ausgang.
    Auch nicht behinderte Menschen haben Hemmungen, Schamgefühle und Probleme ihre sexuellen Wünsche und Bedürfnisse in Worte zu fassen. Es gibt immer wieder Situationen die nur die wirklich beteiligten angehen. Hier dem richtigen Partner nicht wirklich zu vertrauen und sich für die eigene Lust und Geilheit zu schämen ist der falsche Lösungsansatz und führt nie zum erwünschten Erfolg. Ich mag Deine Stories obwohl sie doch widersprüchlich sind. Guter Sex ist ein Luxus den sich nicht jeder leisten kann. Egal ob mit oder ohne Behinderung. Du lebst nur einmal und verpasste Chancen ergeben sich selten ein 2.tes Mal. Oft ist es der behinderte Partner der die Messlatte falsch legt und es dem Gegenüber unnötig schwer macht. …
    Mach weiter so.

  6. Super-Seite. Du schreibst sehr intensiv, schön, fundiert, nachdenklich, tiefsinnig. Ich wünschte mein Freund wäre auch so vom Seelenleben her…. Aber er hat viele andere Vorzüge. Hinterfrag dich nicht weiter, lebe weiter so leidenschaftlich, du bist eine tolle, schöne Frau.

  7. Katja,

    ich finde es gut,das du aus Selbstinteresse eine Vorbildfunktion für dich und andere bist anstatt dich ins aus zu manövrieren,genau das Gegenteil bewirkt hast,weil du durch 1Live eine positive Kraftquelle erzeugen konntest.Besonders vorbildlich finde ich doch, das andere deine „Inklusion“ respektieren. Nicht so wie bei mir.Ich bekam für mein ehrliches Geständnis von einigen Cyberjerks eine Tracht Cyberprügel.

  8. Hallo!
    Erstmal ein dickes Lob zu diesem Blog! Verfolge ihn seit langem sehr gern. Ich hab allerdings festgestellt, dass bei Facebook der letzte neue Eintrag von 2017 ist.
    Weiß jemand, woran das liegt? Wird dort nichts mehr online gestellt?
    Liebe Grüße

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.