Nur ich und meine Selbstbefriedigung!

 

Ich hatte vor kurzem einen Traum, der mir einfach nicht mehr aus dem Kopf geht.

Ich ging voller Vorfreude schlafen, denn am nächsten Tag hätte ich eigentlich ein Date gehabt, worauf ich mich schon sehr gefreut habe.

Mein Traum:

Ich saß im Schneidersitz mitten in einer Stadt, um mich herum waren Wolkenkratzer und der Himmel war strahlend blau. Ich saß dort und genoss die Sonne. Plötzlich sprach eine Stimme aus dem Himmel zu mir und sagte:

Warum tust du’s schon wieder? Du hast doch seinetwegen eigentlich ein schlechtes Gefühl und warum hörst du so selten auf dein Gefühl? Bisher haben dich deine Dates nur enttäuscht. Tu dir etwas Gutes. Hör auf dich an den Gedanken zu klammern, dass du unbedingt einen Mann an deiner Seite brauchst. Schau dich an: du bist schön, intelligent und kommst sehr gut alleine zurecht! Du weißt es ganz genau und du benötigst keinen Mann, der dir das bestätigen muss. Das einzige was dir fehlt, ist das Körperliche. Da du jedoch nicht in der Lage bist Gefühle und Sex zu trennen, musst du einen Weg finden dich selbst zu befriedigen.

Denkt dran: Du brauchst nur dich und deine Selbstbefriedigung!

 

Ich kann mich selten an meine Träume wieder erinnern, aber dieser Traum blieb mir im Gedächtnis. Ich bin aufgewacht und konnte mich vor Lachen nicht mehr einkriegen. Ich schaute meine beste Freundin an, die gegenüber von mir auf dem Schlafsofa lag und erzählte ihr lachend von diesem Traum. Ich fand ihn erstmal ein wenig absurd. Hat Gott im Traum mit mir gesprochen?

Obwohl mir der Traum so lächerlich vorkam, beschäftigt er mich bis heute.

Meine beste Freundin und ich haben wahrscheinlich richtig festgestellt, dass es nicht Gott war, der zu mir sprach, sondern ich. Sie meinte, es klingt sehr nach mir!

Die Stimme von oben hat im Grunde genau das gesagt, was ich mir die ganze Zeit denke.

Nur ist es nicht so einfach.

Seitdem ich Single bin, habe ich niemanden, der mich regelmäßig sexuell befriedigt. Damit ist das Thema Selbstbefriedigung enorm in den Vordergrund gerückt. Gedanklich zumindestens.

Es ist mir möglich mich selbst zu befriedigen, allerdings wird es immer schwieriger. Es ist mir jedoch nicht in der Form möglich, wie es bei den meisten der Fall ist. Ich kann mich nämlich nicht mit meinen Händen selbst befriedigen und kann mir auch kein Sexspielzeug unten herum hinhalten.

Ihr fragt euch sicher, wie ich es dann mache?!

Ich entschied mich nicht darüber zu schreiben, zumindestens nicht in diesem Rahmen hier. Ich verrate nur so viel, dass vieles im Kopf stattfindet und meine Art mich zu stimulieren, mir immer schwerer fällt und es mittlerweile dazu führt, dass ich mich selbst immer seltener befriedige. Dieser Fakt oder diese Umstände tragen nicht wirklich zu meiner Ausgeglichenheit bei 😀

Aber Spaß beiseite! Es ist echt hart und nimmt mich emotional momentan sehr mit!

Ich sprach gestern mit einer anderen Freundin noch über meinen Traum und sagte ihr, dass ich mich nun intensiver mit meiner Selbstbefriedigung auseinandersetzen möchte. Sie riet mir mich im Sexshop beraten zu lassen, was es alles an Sexspielzeugen gibt, die ich eventuell doch selbst benutzen könnte. Daran habe ich natürlich schon gedacht, aber alles, was es so gibt, werde ich niemals eigenständig benutzen können. Auch wenn ich einen Vibrator über mein Handy bedienen könnte, müsste mir dieser beispielsweise an meinen Kitzler gelegt werden. Allein der Gedanke daran ist mir sehr unangenehm.

Meine Freundin meinte, dass mir auf keinen Fall irgendwas peinlich sein sollte, denn jeder befriedigt sich. Auch das ist mir bewusst.

Meine Assistenten sehen mich jeden Dienst nackt; fällt meine Periode an, führen Sie mir ein Tampon ein oder wenn ich mal wieder eine Milchsäurebakterien-Kur machen möchte, führen Sie mir auch die Kapseln ein ohne dass das irgendein Problem darstellt; sie waschen mich im Intimbereich, rasieren mich im Intimbereich… all das stellt für mich kein Problem dar.

„Ich verstehe, es geht deine Assistenten natürlich nichts an. Aber was ist, wenn du dir jemanden suchst, der darauf steht dir bei der Selbstbefriedigung zu helfen?“, fragte mich meine Freundin.

„Dann kann ich auch wieder irgendwelche Fuckboys daten, die das liebend gerne übernehmen würden. Aber ich möchte für einen Mann nicht mehr nur ein Objekt sein, an dem man sich lediglich aufgeilt und/oder befriedigt.“, erwiderte ich.

Zudem gibt es etwas, was mir kein Mann dieser Welt geben kann – meine Selbsterfahrung. Das muss ich wohl selbst in die Hand nehmen und einen Weg dafür finden.

Selbstbefriedigung, es ist eigentlich etwas, was ich am liebsten nur mit mir selbst ausmachen möchte. Es ist für mich etwas Intimes und sehr Privates. Wenn ich daran denke, dass meine Assistentin das Sexspielzeug nur passend legt und mich dann alleine lässt, fühle ich mich damit nicht wohl. Natürlich spielt es eine Rolle, dass ich mich frage – obwohl meine Assistentin mir bestätigt, dass sie damit kein Problem hat – ob ich ihr nicht doch, mit dieser Bitte zu nahe trete. Des weiteren überschreite damit auch ich meine Grenzen. Ich fühle mich dabei einfach nicht wohl. Es ist ein Problem, dass ich nur mit mir alleine habe. Woran das liegt, kann ich mir momentan selbst nicht erklären. Wahrscheinlich hinterlassen ich hier in meinem Blog einen sehr offenen Eindruck und ich würde mich auch selbst so beschreiben, aber meine Offenheit hat in mancher Hinsicht noch ihre Grenzen. Vielleicht liegt es auch an meiner konservativen Erziehung… Ich weiß es nicht.

Ich weiß nur, dass ich mich nun damit auseinandersetzen muss. Denn manchmal ist es ganz schön unerträglich für mich. Gestern bei dem Gespräch habe ich sehr geweint, weil mir noch mal bewusst wurde, dass immer nur andere Menschen meinen Körper überall angefasst haben… seien es meine Assistenten aufgrund der Pflege oder eben Männer, mit denen ich etwas hatte, mit denen ich sehr schöne Erfahrungen gemacht habe, aber nie habe ich mich selbst wirklich angefasst. Das muss und will ich dringend ändern.

Die starke Vernachlässigung meiner Selbstbefriedigung hatte fatale Folgen, kann ich nur rückblickend sagen… Doch das verrate ich euch in meinem nächsten Beitrag 😉

Und nun heißt es für mich, mich erstmal auf eine Reise zu begeben, in der ich meine Einstellung zu meiner Selbstbefriedigung hinterfragen und reflektieren muss… Und ich will nach Lösungswegen suchen. Ich möchte mich öffnen können, ich kann mir wahrscheinlich gar nicht richtig vorstellen, welch eine Welt mir das eröffnen wird…

Eure

Katja

Und wer ist dein Vorbild?

                                

 

Habt ihr auch einen Menschen in eurem Leben, zu dem ihr aufschaut? Der Mensch, vor dem ihr den größten Respekt habt? Dieser Mensch, der euer Leben unheimlich geprägt hat und zwar im positiven Sinne?

Ich habe das große Glück und die Ehre solch einen Menschen kennengelernt zu haben!

Mein Vorbild:

Du, du warst erst 17 Jahre alt, als du in einem fremden Land nochmal neu anfangen wolltest, um dort studieren zu können… Doch nichts lief nach Plan, stattdessen verliebtest du dich und wurdest ungewollt schwanger. Dein Prinz, erwies sich leider im Nachhinein nicht als dein Traumprinz. Dennoch bist du bei ihm geblieben, um gemeinsam mit ihm den kleinen Wurm, den du erwartet hast, großzuziehen. Das Wort „gemeinsam“, verschönert deine Situation eigentlich nur. Im Grunde stellte sich schnell heraus, dass das kommende Kind ganz allein zu deinem eigenen Projekt werden würde.

Dieser Wurm, kann sich heute leider nicht mehr daran erinnern, wie es in deinem Bauch war, aber ich bin mir sicher, dass er gespürt hat, wie sehr du dich auf ihn gefreut hast. Du hattest im Gefühl, dass irgendwas mit der Schwangerschaft nicht in Ordnung schien. Du warst besorgt und bist darum ständig beim Arzt gewesen, weil du dein Baby im Bauch nicht spüren konntest…wie es sich zum Beispiel bewegt hat, so wie es eigentlich bei allen anderen Müttern der Fall war. Doch jedes Mal versicherten dir die Ärzte, dass alles in Ordnung sei. Jedes Mal wenn du mir erzählst, wie die Geburt verlief, bekomme ich Gänsehaut und ich hätte dir so sehr gewünscht, dass es anders gelaufen wäre. Ja, einfühlsame Ärzte und Krankenpfleger gab es leider nicht in Kirgistan… 😀 Du hast dennoch alles gemeistert. Wie soll es auch anders sein?

Nun war dein Kind da und du warst eigentlich ganz auf dich allein gestellt. Deine Sorgen, die du während deiner Schwangerschaft hattest, erübrigten sich leider nicht. Dein kleines Kind hat sich körperlich einfach nicht altersgemäß entwickelt. Wie oft du immer wieder beim Arzt warst und jedes Mal weggeschickt wurdest, bis eben zu dem zweiten Lebensjahr deines Kindes.

Du warst im Krankenhaus und die Ärztin schaute dich an und sagte: „Ihre Tochter hat ganz sicher spinale Muskelatrophie.“ Es wurden Tests gemacht und als sich die Diagnose auch bewahrheitet hat, brach für dich eine Welt zusammen. Es bedeutete, dass deine Tochter nie laufen würde und wenn überhaupt nur das sechste Lebensjahr erreichen wird. Ganz schön hart! Und du warst doch selbst erst noch ein Kind.

So viele Menschen haben versucht dich zu überreden dein Mädchen abzugeben, in ein Heim für Kinder mit Behinderung, um neu anzufangen…schließlich hattest du noch dein ganzes Leben vor dir. Du warst am Boden zerstört, hast nur noch geweint, bekamst Haarausfall ohne Ende und wusstest einfach nicht wie es weitergehen soll. Die medizinische Versorgung war eigentlich gar nicht gegeben, weil die Diagnose auch viel zu „speziell“ war. Du wolltest es nicht wahrhaben und verkauftest deine wertvollsten Sachen, weil es Menschen gab, die dir geschworen haben deinem Kind mit Hilfe von irgendwelchen Therapien doch noch helfen zu können. Du hast an jedem Strohhalm festgehalten…

Du erzähltest mir, dass es da eine Begegnung in der Klinik gab, die deine Einstellung zum Leben und vor allem zu dem deines Kindes verändert hat. Wie gesagt, du hast nur noch geweint und es gab da eine andere Mutter, die ebenfalls ein behindertes Kind hatte. Sie hat dich beobachtet und irgendwann hat sie es einfach nicht mehr ausgehalten. Sie setzte sich neben dich und meinte: „Jetzt höre aber auf zu heulen, das ist ja armselig, wie du dich gehen lässt. Siehst du diese Frau da vorne? Ein Junkie, sie hat ebenfalls ein behindertes Kind. Was hat dieser Junge für eine Zukunft? Was glaubst du? Sie hat noch nicht mal ihr eigenes Leben im Griff. Wie soll sie dann für diesen Jungen sorgen? Ich will gar nicht daran denken, was aus ihm wird. Du bist jung und ja es ist schrecklich, aber du kannst es nicht ändern. Du kannst nur das Beste daraus machen und für deine Tochter da sein. Ihr ein schönes Leben ermöglichen, aber dafür musst du dich zusammenreißen. Also reiß dich verdammt noch mal zusammen!“

Du warst so sauer. Wie konnte sie nur kein Verständnis für dich aufbringen?

Also hast du weiter geweint und dich selbst bemitleidet, bis es dich selbst angewidert hat. Und in dieser Situation erkenne ich mich so sehr in dir wieder. Ja, ich bin es. Dieser kleine Wurm von dem ich die ganze Zeit schreibe, bin ich. Ich würde mich als Glückspilz bezeichnen, weil ich dich als meine Mutter habe. Ständig kritisierst du dich selbst, weil du angeblich so viel falsch gemacht hast. Hör auf damit! Du hast so viel richtig gemacht und das vergisst du wohl.

Ich möchte dich daran erinnern, was es ist.

Du hattest kein Kontakt zu anderen Eltern, die ebenfalls ein Kind mit einer spinalen Muskelatrophie hatten. Mensch, bin ich froh darüber! Du hast einfach dein eigenes Ding durchgezogen und das getan, was du für richtig gehalten hast.

Ich kann mich noch daran erinnern, wie du meine kleinen Füße auf deine Füße gestellt hast und mich an den Armen festgehalten hast, um mir zu zeigen wie es ist, zu laufen. Aufgrund meiner Skoliose musste ich nur liegen, weil diese sich ansonsten verschlimmert hätte. Ich denke, dass du mit diesen Laufübungen mir die Welt aus einer anderen Perspektive zeigen wolltest, eben nicht nur aus der liegenden. Ich liebe dich dafür!

Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass du mir mein ganzes Leben eingetrichtert hast, dass ich sowohl klug als auch hübsch sein muss! Die Tussi in mir, habe ich nur dir zu verdanken. Ich habe jeden Trend mitgemacht. Du hast mich in die engsten Hosen gesteckt. Die Pfleger in meiner Schule haben dich immer darauf hingewiesen, dass meine Kleidung unpraktisch sei und vielleicht auch unvorteilhaft für eine Rollstuhlfahrerin. Zum Beispiel die Hüfthosen, die ich über alles geliebt habe. Mein Po ließ sich natürlich mit diesen Hosen im Sitzen nicht komplett verdecken, aber dafür musste ich eben längere Oberteile tragen. Und du weißt wie penibel ich darauf achte, dass ich kein Bauern-Dekolleté zeige! Auf den Rat der Pfleger hast du immer wieder erwidert, dass du deine Tochter nicht praktisch erziehst. Auch wenn es bei Toilettengängen länger gedauert hat mich anzuziehen, hast du mich nie in ein Zelt gezwungen.

Mama: „Meine Tochter wird nicht praktisch, sondern modisch erzogen.“ Ich liebe dich so sehr dafür (übrigens bin ich dir immer noch dankbar, dass du mir verboten hast Buffalo-Schuhe zu tragen)!

23 Jahre hast du die Pflege alleine gemanagt. Ich hatte Mitleid mit dir, weil es für dich zum Teil körperlich anstrengend war. Ich weiß noch, dass ich dir gesagt habe, dass ich für dich Schutzhosen tragen würde, um dir ein paar Toilettengänge mit mir zu ersparen. Du sagtest mir: „Seit wann bringt deine Behinderung auch noch eine Inkontinenz mit sich? Und wer nicht inkontinent ist, der trägt für gewöhnlich keine Schutzhosen. Ich lehne dein Angebot ab, junge Dame!“ Auch dafür liebe ich dich über alles!

Eine Situation hat sich ganz doll in meinen Kopf eingebrannt. Es war einer dieser Tage, in dem ich mich mal wieder selbst bemitleidet habe. Ich muss gerade beim Diktieren dieses Satzes über mich selbst lachen. Jedenfalls stand ich vor dir und weinte, wie ein Baby und sagte zu dir: „Ich bin so behindert, nichts kann ich wie Andere. Noch nicht einmal dieses Mäppchen kann ich eigenständig heben.“, und versuchte dabei mit Mühe und Not mein Schulmäppchen zu heben. Du schautest mich böse an und sagtest: „Und jetzt?“. Ich heulte daraufhin noch lauter und düste in mein Zimmer. Von dort aus, hörte ich dich schluchzen. Du hast geweint, Mama, aber du hast es mir in solchen Momenten nicht gezeigt. Du sagtest mir mal, dass du in dieser Situation hättest liebevoller reagieren müssen. Ich halte es jedoch für die richtige Reaktion, du hast mir damit zu verstehen gegeben, dass ich mich selbst so akzeptieren muss wie ich nun mal bin und dazu gehört eben auch meine Behinderung. Es gibt Tage, in denen ich in Selbstmitleid verfalle, aber das dauert nie länger als zwei oder drei Tage, weil ich mich selbst dann nicht mehr im Spiegel ansehen kann. Was bringt es auch? Du hast mich gelehrt mich zusammen zu reißen, unabhängig davon ob es nun gerade um meine Behinderung geht oder eben um etwas Anderes. Wobei, mich aufgrund meiner Behinderung zu bemitleiden, habe ich eigentlich aufgegeben. Und das habe ich nur dir zu verdanken! Ich liebe dich auch dafür!

Ich liebe unsere Verbindung ohne miteinander gesprochen zu haben, wissen wir häufig wie es dem anderen geht. Ich brauche nur ein „Hallo“ am Telefon zu sagen und du erkennst schon am Tonfall, was bei mir los ist. Letztens fragtest du mich direkt, welcher Kerl mir diesmal meine Laune verdorben hat. Verrückt, ist aber so!

Ich möchte dir auf diesem Wege einfach nur danke sagen. Ständig wirfst du mir vor, ich würde mich zu selten bei dir melden, wahrscheinlich weil ich kaum an dich denken würde. Ja, du hast eine treulose Tochter, aber sei dir gewiss, ich denke jeden Tag an dich!

Ich habe dir zu verdanken, was aus mir geworden ist. Eine starke junge Frau, die davon überzeugt ist, dass es nichts im Leben gibt, was nicht machbar ist. Ich muss nur den Willen haben und alles andere fügt sich. Danke dafür!

Du bist mein größtes Vorbild und ich habe den größten Respekt vor dir. Ich bin dir sehr dankbar dafür, dass du mir das Leben geschenkt hast und mir gezeigt hast, dass ich gar kein anderes will…auch wenn es immer wieder Menschen gibt, die das anders sehen. Über die lachen wir dann gemeinsam. Es geht nicht darum, was du im Leben falsch gemacht hast. Außerdem, was ist falsch? Menschen handeln und reagieren aus Emotionen heraus, dass ist nur menschlich. Ich denke, du weißt was ich damit andeuten möchte. Was für mich zählt, ist das Gesamtbild und du hast es gerockt! Und das obwohl du 17 warst, als du vor der Entscheidung standest und du hast dich für mich entschieden. Nicht nur das, meine Würde zu bewahren, spielte eine große Rolle in deiner Erziehung. Ich liebe dich vor allem dafür, du hast mich nämlich zu einer Frau erzogen!

Ich möchte an dieser Stelle nicht andere Eltern kritisieren, die vielleicht anders gehandelt haben als meine Mutter, aber für mich ist es absolut das Richtige gewesen. Sollte ich dir irgendwann Enkelkinder schenken, würde ich sie genauso erziehen 😉

Am liebsten würde ich dich nun der ganzen Welt zeigen, um zu zeigen wie schön du bist, sowohl innen als auch außen. Du bist schön!

Deine Tochter 🙂